PRP – Vampire Lifting

PRP Vampire Lifting

Zu Beginn einer PRP Behandlung entnehmen wir der Klientin etwas Blut aus ihrer Vene, daher sagt man auch „Vampire Lifting“. Das frisch gewonnene Eigenblut – eine kleine Dosis ist schon ausreichend – wird nun medizinisch per Zentrifugalkraft schonend aufbereitet, um die gewünschten Eigenblutbestandteile herauszufiltern.

Im Ergebnis erhalten wir reines Blutplasma mit hohen Anteilen von körpereigenen Blutplättchen (Platelet Rich Plasma = Plättchen-reiches Plasma). Diese feinen Blutplättchen enthalten körpereigenes Kollagen und Hyaluronsäure und dienen somit nicht nur als wertvolles Wachstumskonzentrat für die Zellen der Haut, sondern auch als biologisches Füllmaterial für Faltenunterspritzung und Volumenaufbau. Auf Wunsch kann das Blutplasma zusätzlich mit regenerations-aktivierenden Vitamin- und Mineralstoffseren angereichert werden.

Nach Abschluss der Aufbereitung wird das an Plättchen reiche Blutplasma dann in die zu behandelnden Hautbereiche eingebracht – die Hauptphase der PRP Behandlung. Hierzu wird das eigene bzw. angereicherte Blutplasma mit sehr feinen Nadeln gezielt in den mittleren Hautschichten verabreicht, wo es natürliche Regenerationsprozesse der Hautgewebe aktiviert und die Neubildung von Kollagen und Hyaluronsäure fördert. Zielt das Vampire Lifting auf eine glattere Hautoberfläche ohne Fältchen, werden sorgfältig kleine PRP-Depots unter der Haut angelegt und tiefere Hautfalten gegebenenfalls durch Unterspritzen geglättet.

Die Verjüngungseffekte des PRP Vampire Lifting sind im Gegensatz zu vielen herkömmlichen Lifting-Methoden langfristig sichtbar. Weitere Behandlungsfelder wie Tränensäcke, schlaffe Unterlider, Handrücken oder auch Schwangerschaftsstreifen (in Kombination mit Laserbehandlung) sowie Sportverletzungen und Arthritis runden das Anwendungsspektrum des PRP Vampire Lifting ab.

Wie oft sollte die Behandlung wiederholt werden?

Das Vampir Lifting kann grundsätzlich beliebig oft wiederholt werden. Da lediglich körpereigene Wirkstoffe zum Einsatz kommen, besteht keine Gefahr von Unverträglichkeitsreaktionen. Wie viele Behandlungen für einen dauerhaften Effekt erforderlich sind, hängt vom jeweiligen Behandlungsmodell ab. Bei den meisten Therapieformen werden 3 bis 5 Sitzungen im Abstand von wenigen Wochen durchgeführt und danach in regelmäßigen Abständen aufgefrischt.

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